Die Karten lügen nie
Die Karten lügen nie
„Die Karten lügen nie!“ – Ein humorvoller Blick auf das Schicksal
„Die Karten lügen nie!“ ist ein unterhaltsamer und augenzwinkernder Song, der sich mit der skurrilen Welt der Wahrsagerei beschäftigt. Mit humorvollen Texten und einer eingängigen Melodie erzählt das Lied von einer Frau, die fest daran glaubt, dass Tarotkarten, Kaffeesatz und Kristallkugeln ihr Schicksal bestimmen – egal, wie absurd die Vorhersagen sind.
Worum geht es? Der Song beschreibt ihre tägliche Routine, in der sie sich von Wahrsagern beraten lässt – ob durch Pendel, Flaschengeist oder mystische Runen. Jede Vorhersage scheint anders zu sein, doch trotzdem richtet sie ihr gesamtes Leben danach aus. Die übertriebene Gläubigkeit wird mit Witz und Charme dargestellt, während sich am Ende die Frage stellt: Sollte man sein Leben wirklich von Karten diktieren lassen – oder einfach selbst entscheiden?
Musikalische Stimmung: Mit einem leichten, beschwingten Schlager-Pop-Stil bringt der Song die humorvolle Geschichte zum Leben. Eine fröhliche Melodie, rhythmische Elemente und ein eingängiger Refrain machen ihn zu einem Ohrwurm. Ironische Zwischentöne und spielerische Instrumentierung unterstreichen die satirische Botschaft, während die Musik dazu einlädt, mitzusingen und schmunzelnd nachzudenken.
Ein Lied, das mit Charme und Witz die Frage stellt: Glauben wir wirklich alles, was vorhergesagt wird – oder liegt unser Schicksal doch in unseren eigenen Händen?
Jeden Morgen die gleiche Litanei, Sie legt die Karten – das ist doch keine Hexerei. Der Kaffeesatz sagt: „Bleib heut’ bloß im Bett!“ Doch ihr Horoskop ruft: „Geh raus und sei nett!“
Wie soll sie wissen, was richtig ist? Wenn jeder Wahrsager was anderes spricht. Der Mond steht quer, der Mars zieht fort, Ihr Glück hängt ab von Kartenwort!
Sie ist sich ganz sicher – die Karten lügen nie, Der Blick in ihre Zukunft ist Wahrheit, keine Fantasie. Ihr Leben dreht sich weiter, doch das Schicksal bleibt nicht steh’n, Was heut’ noch sicher scheint, kann morgen schnell vergeh’n – Und trotzdem wird sie’s wieder seh’n!
Madame Olga liest aus Bohnenbrei, Herr Giuseppe spricht mit seinem Flaschengeist. Der Pendel schwingt und zeigt ihr klar: „Verkauf dein Haus und zieh zum Nil!“ – na wunderbar!
Sie ist sich ganz sicher – die Karten lügen nie, Der Blick in ihre Zukunft ist Wahrheit, keine Fantasie. Ihr Leben dreht sich weiter, doch das Schicksal bleibt nicht steh’n. Doch heut’ sagt ihr die Kugel fein: „Geh schlafen – morgen wird alles neu sein!“ Und trotzdem wird sie’s wieder seh’n.
Sie ist sich ganz sicher – die Karten lügen nie, Der Blick in ihre Zukunft ist Wahrheit, keine Fantasie. Ihr Leben dreht sich weiter, doch das Schicksal bleibt nicht steh’n, Was heut’ noch sicher scheint, kann morgen schnell vergeh’n – Und trotzdem wird sie’s wieder seh’n!
Ob Kaffeesatz, ob Edelstein, Vielleicht ist doch nichts vorbestimmt? Drum leb ich jetzt, so wie ich’s mag, Und schmeiß die Karten aus meinem Tag!
Songtext © Manfred Piringer
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